Gutachter und Planer und was man in der kritischen Fachpresse über sie lesen kann:

„Um ihre Ziele zu erreichen, werden von den Investoren systematisch die zuständigen Genehmigungsstrukturen einer Stadt untersucht und ggf. einzelne, einflussreiche Personen für das jeweilige Projekt gewonnen, die dann in den Gremien ihre Überzeugungsarbeit für hartes Geld oder sonstige Vorteile leisten müssen. Ob beim Golfspiel, bei Parteitreffen oder gemeinsamen Luxusreisen bleibt dem Einzelfall überlassen…. Manchmal handelt es sich sogar um Beamte, und zwar immer dann, wenn versucht wird zu manipulieren und zu tricksen, oder wenn man nicht bereit ist Anfragen ehrlich und korrekt zu beantworten und Verschleierungen an Stelle von Offenheit stehen. Gutachten werden völlig unabhängig von Inhalt, Methodik, Darstellung und Qualität ebenso wie ihre Verfasser instrumentalisiert. Sie tauchen als gesteuerte Gefälligkeitsgutachter auf und liefern das gewünschte Ergebnis. Je größer der politische Vor-Invest in ein Projekt ist, z.B. persönliche Auffassungen und Wünsche von Politikern oder öffentlich finanzierte Vorleistungen (Fördermittel), desto größer wird der Druck, das gewünschte Ergebnis zu liefern.“

Eine regelrechte Gutacherindustrie hat sich dabei entwickelt.
Der Datenbrei, aus dem sie schöpfen können, lässt Interpretationen in alle Richtungen zu. Sie liefern dann alles, was gewünscht ist. Vor jeder Entscheidung werden sie mit hoch dotierten Aufträgen bedacht. Aus ihren Computerspeichern liefern sie dann alle möglichen Kombinationen und nennen es Gutachten, Studien, Konzepte usw. Sie verdienen sehr gut dabei. Die Unkritischen und Unwissenden sind beeindruckt. Die Auftraggeber erhalten die Legitimation ihres Handelns. Die Allgemeinheit wird betrogen.

Und nun zu Weißenfels

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