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Und nun zu Weißenfels
Am Anfang eine Quizfrage: Wem würden Sie folgende Äußerungen zuordnen? „Hinweise und Kritik wurde von der Verwaltungsspitze immer sofort als persönlicher Angriff verstanden und ebenso bewertet und behandelt… Von einem Haushalt zum anderen hangeln. Wenn das so weiter geht, haben wir keine Chance. Hier braucht es Strategien und Konzepte, welche seit Jahren zwar angemahnt und auch versprochen, aber nie umgesetzt wurden.“ Bürger für Weißenfels gegen Rauner ? Man könnte es denken, denn inhaltlich stimmt das voll und ganz, aber weit gefehlt. Es war Rauner gegen seine Vorgängerin Bevier im Wahlkampf 2001. Wie er mit Kritikern umgeht und was er unter Strategien und Konzepten versteht, davon wird hier die Rede sein. Im aktuellen Wahlkampf kommt er mit einer anderen Masche. Mangels eigenem Bildungslebenslauf will er mit seiner früheren Tätigkeit als Centermanager protzen. Er habe dabei wertvolle Erfahrungen sammeln können. Das sei ihm bei seiner OB-Tätigkeit sehr zugute gekommen. Von einem seiner damaligen Chefs, die ihn eingestellt hatten, erfuhr ich etwas anderes: „Rauner? Den hatten wir hier geparkt, weil er uns vieles versprochen hatte. Davon hat er dann als OB nichts gehalten. Den können Sie in den Skat drücken. Der hat nur die große Klappe.“ Das hätte selbst ich nicht in dieser Form erwartet. Deshalb hatte ich mir das sofort aufgeschrieben. Mehr über Rauner können Sie im Anhang lesen. Man muss das einfach alles voranstellen, um Ursachen zu begreifen. Seine Haushalte und Die Stadt hat darüber praktisch ihre Gestaltungshoheit verloren. Der Rechnungshof mahnt seit seiner Herrschaft diverse Veränderungen an und er pfeift ungestraft darauf. Zum Stadtentwicklungskonzept 2020
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