Kostenlawine Kulturhaus
Die Hilflosigkeit der Stadtverwaltung (und des Stadtrates) in einfachsten Dingen zeigte sich am Beispiel Kulturhaus.
10.000.-Eu wurden (mindestens?) für ein Gutachten ausgegeben, welches die optimale Betreiberform ermitteln sollte. Jeder Steuerberater hätte das für einen Bruchteil der Kosten besser machen können.
Als Lösung wurde eine GmbH empfohlen. Umgesetzt wurde die Eigenbetriebsvariante als Forderung einer Mehrheit des Stadtrates.
Schlagzeilen danach: „Kulturhaus bringt höheres Defizit. Kulturhaus vor Gratwanderung. Betriebsleiter: „Wir erwarten einen größeren Verlust als bisher.“
Planansatz Kulturhaus für 2008: Defizit 233.500.- Euro. Eingeplanter Gasamtjahresverlust Sport und Freizeitbetrieb 2008: 723 500.-Euro.
Anbau Bühnenhaus als Deal zwischen PDS und OB: „Ohne Bühnenhaus keine Zustimmung zum Haushalt.“ Kosten: 620TEU, davon 248 TEU Fördermittel.
Empfehlung Rechnungsprüfungsamt: Bühnenausbau 2007 nicht realisieren.
Sitzungsvorlage 13.12.07: Umsatzsteuer- Nachzahlung über 54 TEU wegen Nichteinhaltung einfachster Grundsätze einer Buchhaltung. Prüfung bis Jan.07 für die Jahre 98-01.
Über 50.000.- Euro für 200 neue Stühle. ca. 250.- Euro pro Stuhl.
Grundbetrachtungen und Handlungsempfehlungen zur aktuellen Stadtentwicklung
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